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     Nach dem letzten Urlaub war es für die Schmidtbauers aus München klar;  noch mal ans Mittelmeer, und mochte der Himmel dreimal so blau sein, das wollten sie nicht.  Es war ihnen einfach zu langweilig geworden.  Nichts als rumliegen und sich rösten lassen.  Außerdem war ihre Tochter Christel wasserscheu, selbst zu Hause, beim Duschen.
     Durch ein befreundetes Ehepaar hörten sie vom Club.  Daß es da Dörfer gab mit Bungalows und urigen Stohhütten, daß die Mahlzeiten ein Traum wären.  " . . . da könnt Ihr Euch das Schönste von riesigen Buffets nehmen. Ja, im Preis alles drin, auch der Wein, und nichts als nette Leute . . . "  Hans und Gabi Schmidtbauer hörten noch mehr an diesem Abend.  Von dem großen Sport-Angebot, angefangen vom Segeln, Wasserski und Windsurfing bis zu Bootausflügen und Tauchfahrten, Tennis, Gymnastik -- und was es da noch alles gab.  Einen Extra-Kinder-Club gäbe es übrigens auch, " . . . für Christel wäre das doch was Tolles, unter Gleichaltrigen . . . "
     Die Schmidtbauers fuhren wieder ans Mittelmeer.  Aber diesmal in den Club.  Wieder haben sie reichlich gefaulenzt und sich von der Sonne braten lassen. Aber unter welch anderen Voraussetzungen!  Hans Schmidtbauer, seit Jahren sportlich eher untrainiert, lernte zwischendurch nicht nur leidlich vor dem Winde zu surfen.  Auch beim Tennis war sein Aufschlag gefürchtet.  Und das nicht nur von Gabi, die neben den gemeinsamen Spielen ihren Ausgleich vor allem beim Yoga-Kurs und beim Schnorcheln fand.
     Bleibe noch von Tochter Christel zu berichten, die beim Kindertheater im Mini-Club die Rolle des Neptun so reichlich spielte.  Und sich auch sonst wie ein Fisch im Wasser fühlte.  Plötzlich sogar unter der Brause.
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